Familienforschung
Eine Stadt und die in ihr lebenden Menschen, prägen, entwickeln, gestalten und formen unsere Wahrnehmung von der Entwicklung und Geschichte in den letzten 300 Jahren. Wir kennen Geschichte aus Museen, Filmen, Büchern und vielen steingewordenen Zeugnissen, die wir bei einem Rundgang durch die Stadt entdecken können. Oft erkennen wir die Hinweise auf die Vergangenheit garnicht oder können sie nur schwer zuordnen. Da kann es durchaus spannend sein, wenn wir uns im "Barfußgäßchen" oder der "Gerberstraße" treffen und diesen Standorten ihre Geheimnis entlocken. Auch wenn wir in der "Pleißenburg" oder im "Auerbachs Keller" Essen und Trinken. Wenn eine Bäckerei "Leipziger Lerchen" anbietet und wir der Wortschöpfung keiner Bedeutung beimessen.
Wir sind der Geschichte mit Geschichten auf der Spur ... so beginnen wir aber unsere kleine Übersicht erstmal mit den Personen und Menschen, die ein Teil der vielen Geschichten sind. Hier ein Übersicht um Stadt- und Personengeschichte erlebbar zu machen:
Indirekte Quellen
Wir haben versucht eine Vielzahl von historischen Quellen zu einzelnen Personen, die in der Stadt Leipzig gelebt und gearbeitet haben, aufzuspüren und referenziell miteinander zu verbinden. Diese entstandenen Sichten und Daten ermöglichen es nun private Familienforschung mit noch mehr Informationen anzureichern und die Suche zu vereinfachen.
Ahnen- und Familienforschung ist für uns stark und untrennbar mit Stadtgeschichte verbunden. Viele Personen der Leipziger Geschichte, die über mehrere Generationen die Entwicklung der Stadt prägten, geben Auskunft darüber ... Wir leben heute in einer prosperierenden Stadt, die sich über viele Schicksalsschläge der bewegten Geschichte hinweg immer wieder neu erfunden hat. Leipzig blickt auf eine stolze Vergangenheit zurück. Die Stadt ist übervoll mit Geschichten und Geschichte. Lassen Sie uns auf Entdeckung gehen...
Personen. In der Datenbank zu Personen, die in Leipzig geboren, gelebt, gearbeitet oder gestorben sind, erhalten sie derzeit Zugriff auf ca. 110.000 referenzierte Einträge. Diese Einträge sind mindestens mit 2 Quellen verlinkt. Benutzen sie die dynamische Suche für ihre Familienforschung. Testen sie Varanten und Facetten bei der Recherche, manche kleine Feinheiten können großes bewirken, um ihr Suchergebnis abzustimmen. Probieren sie verwandte Schreibweisen in den Einträgen.
Zur PersonensucheDie Heiraten an Leipziger Kirchen im Zeitraum 1800 bis 1915, ebenso die Eheschließungen, die vom Königlichen Standesamt dokumentiert und an die Tageszeitungen als Meldung weitergegeben wurden. Diese Übersicht erwähnt die Berufe und ebenso die Herkunftsorte der einzelnen Personen. Die aufgeführten Jahrgängen werde weiter vervollständigt und bilden so einen Recherchehinweis für die konkrete Suche in den Kirchenbüchern oder Ämtern.
Heiraten an Leipziger KirchenEin Zusammenstellung der Taufen an Leipziger Kirchen im Zeitraum 1820 bis 1915 dokumentiert in Leipziger Tageszeitungen. Angegeben wurden der Vater des Kindes mit seinem derzeitig ausgeübten Beruf, die Taufkirche oder das Standesamt, mit der Meldung der Geburt. Beide Datenlagen wurden in eine Übersicht integriert und geben somit ergänzende Auskunft. Viel Erfolg bei der Recherche.
Taufe an Leipziger KirchenBegraben. Wöchentliche Bekanntgabe im Leipziger Tageblatt im Zeitraum 1807 bis 1871. Besonderheit: Bis zum Jahr 1842 wurden nur die Namen der Ehemänner aufgeführt und angegeben, auch bei den begrabenen Frauen und Kindern. Einige Ausnahmen bei Nennung bestehen im Bürgerrecht und bei Kindern, die unehelich geboren und später verstorben sind. Die Nachweise beziehen sich zum größten Teil auf den Alten und Neuen Johannisfriedhof.
BegräbnisseBürgerliste. Einträge aus den Bürgerverzeichnissen der Stadt Leipzig und ein Abgleich mit den monatlichen Veröffentlichungen in den Leipziger Tageszeitungen.
Civitas DBSuchansicht der Schüler an Leipziger Schulen. Die Daten sind aus den Jahresberichten der Schulen und den gesonderten Veröffentlichungen in den Tageszeitungen entnommen. Durch die unterschiedliche Datendichte der einzelnen Publikationen werden einzelne Felder mit Basisinformationen aus anderen Listen ergänzt.
zur Scholaris DBVerschiedene Sichten ermöglichen weitere Einblicke. In der Kombination der Ergebnisse liegt machmal der Schlüssel zur Wahrheit verborgen.
Lehrer. Nachweis zu Personen (männlich und weiblich) mit dem Titel Lehrer und Professoren, in den Nennungen der Adressbücher, Tageszeitungen und Schul-Jahresberichte.
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Meister. Zusammenstellung von Handwerksmeistern der Leipziger Innungen, nach Urkunden, Adressbuch und sonstigen Eintragungen. Viele Dokumente (die teilweise sehr liebevoll gestaltet sind) sind in unserem digitalen Archiv zu finden und zu betrachten.
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Dokument. Zugang und Suche zu ausgewählten und sonstigen Dokumenten von Personen, Vorgängen und schriftlichen Aufzeichnungen und Korrespondenzen. In der derzeitigen Ansicht können nur Dokumente aus Privatsammlungen und uns zur Verfügung gestellte Kopien von Originalen recherchiert werden. Diese Ansicht kann aber im Rahmen von "Leipzig Time Machine" weiter ausgebaut und mit öffentlichen Sammlungen verbunden werden.
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Kataster. Verschiedene Benennungen von Grundstücken und insbesondere Häusern werden gegenübergestellt. So zum Beispiel die Häuserzählung von 1799, verschiedene Brandkataster (alt/neu) und ...
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Adressbücher von Leipzig. Eine größere Datenansammlung zu Personen, meist mit Bürgerrecht, Beruf und Wohnort. Der Zeitraum der Auswertung beginnt mit dem Jahr 1814 und wird im drei bis fünf Jahresrhythmus bis zum Adressbuch 1949 weitergeführt.
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Moritz-Kartei | Projekt KLF. Bei einem großen Mitmachprojekt aus dem Jahr 2019 zwischen Staatsarchiv Leipzig und dem CompGen-Verein wurden Digitalisate aus der Kartei Leipziger Familien, die Frau E. Moritz in ihrer Freizeit über viele Jahre hinweg angefertigt hatte, mit ca. 60.000 Karteikarten in dem Erfassungssystem DES von Freiwilligen transkribiert und eingegeben. Diese Datei hat ca. 250.000 Datensätze. In dieser vorliegenden Suche haben wir die Kartei nach Familien durchsucht und mit den Daten aus den Tageszeitungen abgeglichen. Damit konnten viele Heiraten durch diese Methode referenziert und mit weiteren Daten zu den Personen ergänzt werden.
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